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06.06.2023: Ingo Wolf im Interview mit dem Börsenradio zum Osmium-Fork.

 

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News: 125 Jahre Metallfadenlampe

Osmium als Lichtspender – 125 Jahre Metallfadenlampe

Von Günther Luxbacher

1898 markiert einen Meilenstein in der Geschichte des seltenen Metalls Osmium. Während bis dahin kaum Industriellen Anwendungen für das Metall vorhanden waren, brach in diesem Jahr ein fantastischer Nachfrageboom aus. Denn der Chemiker Auer von Welsbach hatte sich das Konzept für die erste moderne Glühlampe patentieren lassen: Die Osmiumlampe!

Im genannten Jahr 1804 entdeckte der englische Naturwissenschaftler und Geschäftsmann Smithson Tennant in seinem großzügig eingerichteten Privatlabor in London zwei seltene Elemente: Iridium und Osmium. Er konnte diese beiden Stoffe aus Platin extrahieren, ein Material, das er und sein Firmenteilhaber William Hyde Wollaston in großen Mengen eingekauft hatten. Aus Platin stellten sie chemische Apparate her, die sich mit großem Gewinn verkaufen ließen. Gleichzeitig nutzen sie aber ihr Geschäft auch dafür, Platin intensiv zu analysieren. So schlugen sie zwei Fliegen, Wissenschaft und Geschäft, mit einer Klappe...
 

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News: 125 Jahre Metallfadenlampe
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Grund für den Osmium-Production Fork

Im Rahmen der Erzeugung von Halbzeugen aus kristallinem Osmium werden drei Prozessteile durchgeführt, die preislich addiert werden, um den täglichen Preis zu errechnen. Die Hochreinigung ist Prozessteil eins, der vermutlich nicht mehr weiter verbessert werden kann. Prozessteil zwei ist die Kristallisation. Sie wurde durch die Erhöhung der Diskdurchmesser wesentlich vergünstigt. Es können mit gleichem Aufwand 3,6-fache Flächen erzeugt werden, die fast die Ernterate der vorherigen 5cm Disks erreichen. Prozessteil drei sind Schnitt und Zertifizierung. Hier bestimmt sich der Preis aus Gehältern, Mieten und Technik. Dieser Prozessteil verbilligt sich zum Fork nicht. Es ist eher anzunehmen, dass er in der Zukunft teurer werden wird.

Der Produktionskostenvorteil wird nun an alle Eigentümer und an alle zukünftigen Kunden weitergegeben. Der Kristallisationsprozess für kristallines Osmium wurde in den letzten Monaten verbessert.  Aus diesem Grund sinkt nun der Preis um 34,81422 Prozent auf 1.184,23 €/g. Der entstehende Unterschied im Wert des eigenen Sachwertdepots wird durch eine kostenfreie Warenlieferung an alle Eigentümer, die sich per OCC ausweisen, ausgeglichen. Die Kompensation wird auf Basis der ESG-M Richtlinien der Osmium-Institute durchgeführt.

Die Waren zur Preiskompensation wurden in den letzten Monaten als Überproduktion erstellt, ohne die aktuelle Produktion zu verändern. Mit Umstellung der Produktion wird in der Schweizerischen Preiskalkulation mit dem veränderten Produktionsdurchmesser kalkuliert. Es wird auch in Zukunft 5cm Disks geben, jedoch werden alle kleineren Größen aus Investoren-Disks geschnitten.

Fakten und Zahlen zum Osmium-Production-Fork

Der Grammpreis von kristallinem Osmium veränderte sich durch verbesserte Produktionsbedingungen am 5.6.2023 von 1.816,70 €/g auf 1.184,23 €/g. Dies entspricht einer Preisreduktion von 34,8142235922 Prozent.

Durch diesen Production-Fork ergab sich am 5.6.2023 ein Preis-Split im Verhältnis: 1 : 1,5340769952 

Sämtliche Eigentümer kristallinen Osmiums erhalten zum Produktion-Fork kostenfreie Kompensationsware.
 
 

FAQ zum Fork

Fakten und Zahlen zum Osmium-Production-Fork
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Charterklärung

Am Tag des Osmium-Production Fork 05.06.2023 erreichte das mathematische Produkt aus Warenmenge x Preis am Vortag geteilt durch den ersten anzunehmenden Produktionspreis am Tag des Fork den Wert an Ware, der für den Fork vorproduziert wurde. Alle Preise vor dem Tag des Fork müssen nun nach Vergabe es Anrechts auf weitere Ware zurückgerechnet werden auf denjenigen Preis, der sich an einem vergangenen Tag unter Berücksichtigung der neuen Warenmenge für das Sachwertdepot an kristallinem Osmium für den Eigentümer ergeben hätte. Am Übergang zwischen Vortag des Fork und Tag des Fork erreichen deshalb beide Preise Parität. Deshalb findet man an beiden Tagen denselben Preis in der Anzeige des Charts.

Am Tag des Forks sieht man den neuen Produktionspreis. Am Vortag des Fork den zurückgerechneten Preis, unter Berücksichtigung der zusätzlichen Warenmengen. Diese beiden Preise müssen sich auf Basis ihrer Kalkulation gegenseitig bedingen und sind identisch. Am dem Tag des Fork wird unter neuen Annahmen in der Produktion weitergerechnet.  

Wie erhalte ich mein kostenfreies Osmium?

Nach den ESG-M Richtlinien der Osmium-Institute erhält jeder in der Osmium-Weltdatenbank eingetragene Eigentümer ein kostenfreies Anrecht auf kostenlosen Erhalt von Kompensationsware aus den für den Ausgleich produzierten Beständen an kristallinem Osmium. 

Das eigene und nachweisbare Eigentum wird um 53,4077 Prozent der aktuellen Eigentumsware kostenfrei erweitert. Der Nachweis erfolgt über den Owner-Change-Code. Die Ware wird Ihnen versichert zugesandt oder durch Mitarbeiter an die Türe gebracht.

Um das kristalline Osmium kostenfrei ausgeliefert zu erhalten, folgen Sie bitte den hier beschriebenen Schritten: 

1.) Wenn Sie nicht automatisiert eine Mail erhalten haben, fordern Sie die Mail zum Fork bitte unter fork@osmium-institute.com an. 

2.) Folgen Sie dem Link in der Mail, um Ihren Bestand kontrollieren zu können. 

3.) Geben Sie als Eigentumsnachweis für jedes angezeigte Stück Ihren Owner-Change-Code ein. 

Die Internetseite zeigt Ihnen dann Ihren Bestand in Gramm und die Höhe des Anrechts auf Kompensationsware an. Zudem erhalten Sie weitere Informationen, wie und auf welchem Weg diese Ware Sie erreicht. Bitte beachten Sie, dass nur das reine Gewicht kompensiert wird und nicht der Aufpreis für Schnitt und Formgebung. Diese Leistungen sind unabhängig von der Kristallisation und werden aus diesem Grund ihren Preis behalten.  

Gerne informieren Sie sich auf der Hotline +49 (89) 7 44 88 88 88 in einem Osmium-Institut oder senden Sie eine Mail mit Ihrer Telefonnummer, Ihrer Verfügbarkeit und einer Rückrufbitte an fork@osmium-institute.com. So können Sie sicher sein, die kostenfreie Ware in der Kompensation zu erhalten.  

Folgen Sie auch gerne dem Pressespiegel auf www.osmium-world-council.com.

Wie erhalte ich mein kostenfreies Osmium?
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Erklärung zum Osmium-Production-Fork

Mit dem Osmium-Production-Fork entsteht für alle Kunden eine ganz besondere Chance!

Erklärungen im Einzelnen: 

In der Schweiz wurde das Produktionsverfahren für die Kristallisation auf ein neues Level gehoben. Im neuen Labor können nun auch die größeren Disks, die wir als Investoren Disks bezeichnen, in Serie hergestellt werden und das bei nahezu denselben Kosten im Ofenbetrieb, wie wir es vorher bei den 5 cm Disks hatten. 

Unter einem Production-Fork versteht man die Veränderung der Produktionsbedingungen in einem Unternehmen oder auf einem Markt, die zu signifikanten Produktpreissenkungen führen. Zwei Produktionslinien mit unterschiedlichen Kosten werden getrennt, obwohl ein identisches Produkt entsteht. Diese Vorgehensweise führt zu dem Namen Fork für den Prozess. 

Nach den ESG-M Richtlinien ist es in diesem Fall immer dann, wenn die Möglichkeit zum Ausgleich besteht, ethisch, jeden Produkterwerber mit Käufen aus der Zeit vor der Fork mit Ware in der Form zu kompensieren, dass Stückmenge mal Preis identisch vor und nach der Fork sind. 

Im Falle von kristallinem Osmium wird gerade die Produktion von 5 cm Disks auf 9,5 cm Disks umgestellt. Die ersten 9,5 cm Investment-Disks konnten mit nahezu demselben Fertigungsaufwand und ähnlichen Ernteraten wie vor der Umstellung kleine Disks produziert werden. 

Auf diese Weise konnte, bei gleichbleibenden Preisen in der Hochreinigung, der Produktionspreis im Bereich der Kristallisation pro Gramm kristallinen Osmiums deutlich reduziert werden. Dieser Vorteil soll nun an bereits bestehende Kunden und neue Kunden für kristallines Osmium weitergegeben werden, ohne die Gewinne in den Osmium-Instituten gleichzeitig zu erhöhen. 

Im Bereich der Neukunden geschieht dies durch eine Preissenkung an dem Tag, an dem die Überproduktion zu niedrigen Preisen in ihrer Summe, die zum Ausgleich der Mengen an kristallinem Osmium in der Hand von Käufern zum Vorniveau des Production Fork exakt erreicht. 

Die zusätzlich erzeugten Waren werden nun in folgender Weise an Kunden, die vor dem Fork gekauft haben, ausgereicht: 

Warenmenge in Gramm multipliziert mit dem Vortagspreis der Fork ergibt eine persönliche Marketcap für jeden Kunden. Also vereinfacht gesagt, den aktuellen Neupreis, würde die Ware an diesem Tag erworben worden sein. Durch die Preissenkung wird nun ein Faktor der Gleichung verändert und bei niedrigerem Preis wird auch der Gesamtherstellungswert verringert. Dies wird ausgeglichen durch eine erhöhte Warenmenge, die jeder Osmium-Eigentümer erhält. Die Menge ergibt sich nach der einfachen Formel: Gesamtherstellungswert im eigenen Depot am Vortag des Fork geteilt durch den Preis am Tag nach dem Fork ergibt in Gramm die Menge an Osmium, die sich für den Gesamtwerterhalt in der Hand des Kunden befinden müsste. Diese Menge wird nun aus den vorproduzierten Mengen erreicht, in dem die Ware in der Hand des Eigentümers um die Differenz an Ware in Gramm ausgeglichen wird. 

Als einzige Größe unberücksichtigt, bleiben Schnittkosten für Stücke, die mit Aufpreis für Bearbeitung und Schnitt erworben wurden. Denn der Preis der Verarbeitung hat sich beim Kunden nicht verändert, muss also auch nicht ausgeglichen werden. Aus diesem Grund wird exakt auf die Gewichte der Stücke ohne Aufpreis für Herstellung referenziert. Die Kompensation wird deshalb mit Waren ohne Bearbeitungsaufschlag durchgeführt. Also mit Disks, Barren und Squares. 

Für jeden Eigentümer ergibt sich damit die Gelegenheit, gleichzeitig alle eigenen Stücke, die keinen Produktionsaufpreis besitzen im Rahmen der kostenfreien Auslieferung zusätzlichen Materials, gleichzeitig in größere Stücke umzutauschen oder auch zusätzliche Ware zu dem extrem niedrigen Preis am Tag nach dem Fork nachzukaufen und ebenfalls in größere Stücke zu tauschen. Umtausche von Waren in andere Stückelungen sind, bei allen nach Grammpreis ohne Aufpreis für Schnitt erworbenen Stücken, jederzeit möglich. 

Zahlen-Beispiel: 

Der Kunde hat einen Osmium-Diamond mit 0,5 Gramm und einen Barren mit 9,5 Gramm im Eigentum. Also Ware, die aufgeteilt ist in Waren mit Schnittaufpreis und ohne Schnittaufpreis.

Der Preis am Vortag des Fork beträgt 1.816,70 Euro netto. Die beiden Mengen an Osmium sind zusaammen 10 Gramm. Damit ergibt sich für eine Osmiummenge von 10 Gramm folgende Kalkulation für die Höhe der Kompensationsware. Der aktuelle Herstellungspreis ohne Schnittaufpreis für 10 Gramm beträgt also 10 g multipliziert mit 1.816,70 €/g = 18.167,00 €. Der Herstellungspreis reduziert sich mit den neu eingestellten Standarddurchmessern von Disks nun auf 1.184,23 €/g. Das entspricht 15,59 Gramm kristallines Osmium, welches sich im Eigentum des Kunden befinden müsste, damit sich der Herstellungspreis bezogen auf das neue Verfahren nicht verändert. Denn 15,341 Gramm multipliziert mit 1.184,23 Euro entspricht ebenfalls 18.167,00 Euro wie am Tag vor dem Fork. 

Damit befinden sich nun 5,341 Gramm weniger Osmium im Bestand des Kunden. Diese Menge wird nach den ESG-M Richtlinien der Osmium-Institute nun an den Eigentümer ausgeschüttet. Im Rahmen der Ausschüttung hat der Eigentümer mehrere Möglichkeiten: 

  1. Er erhält einen oder mehrere Barren oder Squares mit einem Gesamtgewicht größer oder gleich 5,341 Gramm um die Kompensationsmenge vollständig zu erhalten. 

  2. Der Eigentümer möchte seinen aktuellen Barren gerne gleich mit umtauschen in ein größeres Stück. Für den Osmium-Diamond mit Schnittaufpreis geht das nicht. Er erhält aber natürlich die volle Kompensation auf beide Stücke. Also 5,341 g als Kompensation plus 9,5 Gramm für den eingeschickten Barren. Das macht in Summe 14,841 Gramm. Er bezahlt hierfür keinen Aufpreis. Wenn er aber nun zum Beispiel eine einzige Disk mit 15 Gramm erhalten möchte, dann ist der Aufpreis von 0,159 Gramm noch aufzuzahlen mit dem neuen Preis nach dem Fork. Das hängt davon ab, welche Disks gerade verfügbar sind. Und dies kann am Telefon auf der Hotline angefragt werden. 

  3. Der Eigentümer möchte direkt am Tag nach dem Fork auch zusätzliche Ware erwerben. Zum Beispiel eine Disk für 30 Gramm. In diesem Fall werden im Umtausch die 14,841 Gramm voll berücksichtigt und vom Diskpreis der 30 Gramm Disk abgezogen. Der Kunde liefert den Barren aus seinem Eigentum aus, erhält die Disk mit 30 Gramm und bezahlt den Überhang von 15,159 Gramm zum Preis von 1.184,23 Euro pro Gramm, also dem Preis nach dem Fork. 

Besonders wichtig ist, dass aus produktions-physikalischen Gründen davon auszugehen ist, dass weitere Vergrößerungen der Produktionsfläche nicht möglich sein werden. Aus diesem Grund dürfte es sich bei dem Osmium-Production Fork um ein einmaliges Ereignis handeln. Ob und wann die Preise nach dem Fork wieder Vor-Fork-Niveau erreichen werden, hängt davon ab, wie sich Strompreise, Mieten, Preise für Arbeit und andere in die Prozesskalkulation einfließenden Preise verändern werden.   

Alle Waren werden kostenfrei und verpackt an jeden Kunden ausgeliefert, der bereits gewählt hat, an welchem der drei Modelle er oder sie teilnehmen möchte. Der exakte neue Preis wurde am Tag des Fork selbst bekannt gegeben. Vorbestellungen für den Fall der Auswahl von Modell zwei oder drei sind nun möglich. Es ist darauf hinzuweisen, dass Osmium-Institute personell nicht auf die Aussendung von zigtausenden Paketen und Lieferfahrten vorbereitet sind. Aus diesem Grund kann es zu Lieferverzögerungen von mehreren Wochen kommen. Sollten nach sechs Wochen Waren noch nicht ausgereicht sein, bitten wir um einen Anruf, um den Verbleib der Waren zu klären. Ebenfalls kann es vorkommen, dass bestimmte Stückelungen ausgehen werden. Diese Größen werden dann nachproduziert, was auch zu Lieferverzögerungen führen kann.  

Jeder Eigentümer und jeder Kunde wird im Vorfeld des Fork telefonisch und schriftlich informiert. Damit kann er in der Hotline an die Mitarbeiter der Institute seine Fragen stellen. 

Wir möchten darauf hinweisen, dass der Fork den Zweitmarkt sicherlich temporär zu verringerten Preisen bringen wird, da für einige Zeit, auch Hersteller ausschließlich in den Instituten erwerben werden. Diese Situation wird sich dann wieder auflösen, sicherlich aber sollte sie als Chance zum Einstieg genutzt werden. Vor allem vor dem Hintergrund des Aufbaus von Osmium-Exchanges, die in Vorbereitung sind, ist hier schnell eine Veränderung zu erwarten. Trotzdem sei noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich bei kristallinem Osmium um ein Langzeitsachanlage Edelmetall handelt, welches bis nach dem zu erwarteten Osmium-BigBang oder dem Osmium-Thinout gehalten werden sollte. Nicht umsonst wird kristallines Osmium das „next generation metal“ genannt.

Sollte jemand Ware aus privater Hand erwerben wollen, so bitten wir, sich auf www.osmium-marketplace.com umzuschauen.

Informationen zum Ablauf: 

Die Osmium-Institute und ihre Mitarbeiter haben im Rahmen dieser Aktion, die ohne jedwede Kosten für die Kunden abläuft, extrem viel Logistik, Lieferung, Versicherung und jede Menge Gesprächsbedarf für alle Parteien. 

Mit anderen Worten, in den Tagen direkt vor und nach dem Fork wird in allen Ländern hektisch gearbeitet. Wir würden uns freuen, wenn sich jeder Partner auch um seine Kunden kümmert und ihnen die nötigen Erklärungen gebt. Natürlich unterstützen wir durch direkte Anrufe, Mails, Videos und Erklärungstexte. 

Es muss sichergestellt sein, dass alle OCCs der letzten Verkäufe zwischen Eigentümern verbindlich umgetragen sind, damit nur die Berechtigten die Waren erhalten. 

Alle Kunden erhalten auch die Option, beim Erhalt der neuen Ware, die Altwaren in größere Stücke kostenfrei zu tauschen. Damit werden sicherlich viele Kunden zu dem günstigen Preis auch den Warenbestand deutlich erhöhen. 

Die Kompensationsleistung wird auf die Originalrechnungen geschrieben, die beim Erstkauf jeder Kunde erhalten hat. Damit erhalten sie einen zusätzlichen Lieferschein, aber keine neue Rechnung. Es fließt auch kein Geld. 

Erwähnt sei, dass dieser Zeitpunkt nicht sinnvoll für einen Verkauf ist. Sondern ausschließlich für Aufstockung. Trotzdem wird natürlich der Osmium-Marketplace normal weiter betrieben. Auch hier möchten wir durch die niedrigeren Preise den Ankauf durch private Personen ankurbeln. 

Im Augenblick laufen auch Verhandlungen mit mehreren Parteien, die Tokenisierung und damit Handelbarkeit mit höherer Liquidität aufbauen möchten. Das wird noch einige Zeit dauern, aber der Prozess läuft. Zudem erleben wir einen wahren Hype auf dem Schmuckmarkt, der gerade in einem starken Aufwind befindlich ist.

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Fragen zum Osmium-Fork

Was ist ein Production-Fork?

Der Begriff ist angelehnt an eine Gabelung aus der Welt der Cryptowährungen. Er soll sofort ein verbessertes Verständnis für den zu Grunde liegenden Vorgang bringen. Ein Production-Fork bezeichnet dabei die Abspaltung zweier Produktionsverfahren für ein identisches Produkt, welches nun in beiden Varianten hergestellt werden kann, jedoch unterschiedliche Herstellungspreise ausweist. Das Ergebnis sind unterschiedliche Pricings, die sich in der Zeit nach dem Fork konsolidieren. Im Rahmen des ESG-M wird dabei von verantwortlich handelnden Unternehmen eine Kompensation für Kunden vorgesehen, die aktuell oder in der Vergangenheit auf Basis des höheren Preises Produkte erworben haben. 

Um wieviel ist der Preis durch den Production-Fork gesunken?

Der Preis ist von 1.816,70 €/g auf 1.184,23 €/g reduziert worden. Das entspricht 34,814 Prozent Senkung. Damit entsteht für Neukunden und aktuelle Eigentümer, die aufstocken möchten eine exorbitant gute Chance für einen günstigen Einstieg in kristallines Osmium.

Kann ich im Rahmen des Osmium-Fork meine Bestände auffüllen und zu welchem Preis kann ich reservieren?

Der Preis von 1.184,23 €/g gilt nur am Tag des Fork. Allerdings werden alle unverbindlichen Reservierungen bis zum 5.8.2023 aufrechterhalten. Damit kann man sich Zeit lassen, um die Entscheidung zu fällen, zu kaufen. Sollte man dann den reservierten Preis für einen realen Kauf nutzen wollen, muss man die Reservierung in einen Kauf umwandeln. Zu diesem Zweck genügt eine Mail an fork@osmium-institute.com. Alternativ kann man über die Hotline bestellen +49 (89) 744 88 88 88. Reservierungen sind auch in den Tagen nach dem Fork weiterhin möglich und gelten weiterhin bis zum 5.8.2023. Allerdings kann jeweils nur zu demjenigen Preis reserviert werden, der am Reservierungstag auf www.osmium-preis.com ausgeweisen wird. Reservierungen können teilweise oder vollständig auf andere Parteien umgetragen und übergeben werden. Alle Reservierungen sind vollkommen unverbindlich und werden bei Nichtnutzung am 5.8.2023 automatisiert gelöscht. Reservierungen sind nötig, da die Produktionsmengen auf sie abgestellt werden.

Wieso ist ein Fork relevant für ESG-M?

ESG ist hinlänglich bekannt als eine generelle Policy für das verantwortliche Handeln von Unternehmen. Leider endet diese Arbeit oft nach dem Verkauf an den ersten Kunden, der ein Produkt in der Hand hält. Zudem wird in einigen Industrien mit Umgehungsstrategien green-washing im Ethical Sourcing betrieben.

Im Rahmen des Handels mit kristallinem Osmium ist der Bereich, der durch den Buchstaben M abgedeckt wird, von entscheidender Bedeutung. Denn die Market-Governance ist ein Verfahren, mit dem es möglich ist, auch im privaten Zweitmarkt eine Verantwortung für den Handel mit Produkten eines Unternehmens zu übernehmen.

Ein Positiv-Beispiel ist der Osmium Production-Fork, bei dem Kunden aus einer Zeit vor der Preissenkung durch Produktionsverbesserung vollständig kompensiert werden, so dass keine Wertverluste auftreten. ESG-M ist immer dann möglich, wenn es Zertifikate und Produkterkennung möglich machen, ein Produkt auch im Zweit- oder Drittmarkt zu verfolgen und Kontakt mit den Eigentümern aufzunehmen. Die Verfahren dienen einer verbesserten Markttransparenz und schützen Sachanleger.

Ein Gegenbeispiel ist der Diamantenmarkt, auf dem auch mit Zertifikaten gearbeitet wird, jedoch die Weitergabe von Gewinnen, aus günstiger Produktion von Laboratory-Grown Diamonds durchaus nicht von allen Unternehmen an den Konsumenten durchgereicht werden. Bei weiter fallenden Diamantenpreisen auf dem Weltmarkt werden die Auswirkungen auf das Vermögen der Sachanleger fatal sein.   

Warum bekomme ich überhaupt einen Warenausgleich?

Mit der Produktionsänderung von 5cm Disks auf 9,5 cm Disks wird die Fläche der erzeugten Osmium-Halbzeuge bei ähnlichem Kristallisationsaufwand pro Wachstumszyklus vergrößert. Dies erhöht nicht nur den Output an Waren, sondern es verbilligt die Herstellung. Aber Achtung: Diese Verbilligung gilt nicht für die Hochreinigung von kristallinem Osmium, sondern ausschließlich für die Kristallisation. Damit ist keine lineare Berechnung der Herstellungspreise möglich. Jedoch verbilligen sich die Waren maßgeblich. Es ist anzunehmen, dass es den Effekt eines Osmium-Production-Fork kein zweites Mal geben wird, da die Produktionsgröße von 9,5 cm zurzeit die Grenze des physikalisch Machbaren darstellt.

Es wurde im Jahr 2022 keine Preiserhöhung bei kristallinem Osmium registriert, da auf der einen Seite die Kosten zur Herstellung sanken und auf der anderen Seite Überschüsse erzeugt wurden, um damit Eigentümer von kristallinem Osmium bei der Verbilligung zu kompensieren. Die Kompensation gilt für jeden Eigentümer, ungeachtet der Möglichkeit, dass er oder sie das kristalline Osmium von einer privaten Person erworben hat.

Der angenehme Nebeneffekt ist nun, dass der Preis kristallinen Osmiums auf einem günstigeren Niveau weiteren Kunden und Bestandskunden das günstige Auffüllen ihrer Ressourcen ermöglicht. 

Kann ich den Wertausgleich auch in Form von Geld erhalten? 

Der Production-Fork bezieht sich auf eine Übermenge in der Produktion. Damit wird nicht Geld generiert, sondern fertig kristallisierte Ware. Aus diesem Grund wird die Kompensation in Form von Ware ausgegeben. Der persönliche Wert an eigener Ware, bezogen auf den jeweils aktuellen Preis vor und nach dem Fork, muss jedoch nach den ESG-M Richtlinien unbedingt erhalten bleiben. Also ist Preis mal Ware in Gramm vor dem Fork und nach Kompensation und Preissenkung für jeden Kunden identisch.

Diese Vorgehensweise ist an das Gewicht, jedoch nicht die Schnittkosten gebunden. Produktionskosten im Bereich der Erzeugung von Shapes sind durch den Production-Fork nicht beeinflusst. Aus diesem Grund werden bezahlte Aufpreise für Schnitte oder besondere Shapes nicht berücksichtigt.

Wie und wann wird die Differenz im Wert meines persönlichen Sachanlagedepots genau berechnet?

Die Basis für die Nachlieferung ist der jeweilige Wert eines persönlichen Depots an kristallinem Osmium, welches jeder Eigentümer auf sich eingetragen in der Osmium-Weltdatenbank im Eigentum hat. Der aktuelle Herstellungswert wurde am Tag vor dem Production-Fork aus Preis multipliziert mit Warenmenge in Gramm berechnet. Damit dieser Wert am Tag nach dem Fork identisch bleiben konnte, musste der gesenkte Preis berücksichtigt werden. Aus diesem Grund wird nun der Herstellungswert aller Ware in der Hand eines Kunden durch den neuen Preis nach dem Production-Fork geteilt. Daraus ergibt sich die Menge an Ware, die sich nun in der Hand des Kunden befinden müsste, um denselben Herstellungswert zu erreichen.

Die Menge an Ware weist nun eine Diskrepanz aus. Sie wird durch zusätzliche Ware ausgeglichen, die der Eigentümer erhält, bis der Betrag Warenmenge multipliziert mit aktuellem Preis wieder den Herstellungspreis vor dem Fork ausweist. Damit besitzt nun der Eigentümer mit einer höheren Warenmenge wieder denselben Herstellungspreis der Gesamtware wie am Tag vor dem Fork. 

Ist noch mit einem weiteren Osmium-Fork zu rechnen?

Man sollte nie „nie“ sagen, aber es ist nicht damit zu rechnen, dass die Kristallisation ein weiteres Mal auf größere Durchmesser umgestellt werden kann. Diese Aussage hängt von den entstehenden Drücken und Temperaturen ab. Es scheint annähernd unmöglich, eine Produktionsvariante zu finden, die solche Umgebungsbedingungen in großtechnischem Maßstab erlaubt.

Klar ist jedoch, dass auch im unwahrscheinlichen Fall eines neuerlichen Auftretens eines weiteren Production-Fork die ESG-M Richtlinien zur produktionsbedingten Kompensation von Marktpreisen greifen würden.

Interessant könnte es werden, wenn signifikante Mengen an Osmium 187 zur Verfügung stehen würden, um eine isotopenreine Produktion aufzubauen. Natürlich würde in diesem Fall der Preis nur dem Mythos und der Seltenheit folgen, aber klar ist, dass von diesem seltenen Material kein Milligramm verloren gehen dürfte. Damit würde der Produktionsprozess noch einmal aufwendiger werden. Allerdings ist der normale Markt für kristallines Osmium in keiner Weise davon betroffen. Im Prinzip ist es ein Gedankenspiel, welches in der realen Welt vielleicht nie auftreten würde. 

Bekommen alle Kunden denselben prozentualen Ausgleich?

Jeder Kunde und Eigentümer ist vor den Richtlinien der ESG-M gleich zu behandeln. Aus diesem Grund ist der Ausgleich exakt auf die Warenmenge im eigenen Eigentum in Gramm bezogen. Diese Vorgehensweise erfährt keinerlei Unterschiede. Die Höhe der Kompensation als Warenmenge wird am Tag des Osmium-Fork berechnet.

Wann war der Tag des Osmium-Fork?

Es gab zur Berechnung des Tages zwei wichtige Zahlen, die im Moment des Forks identisch sein mussten. Die beiden Zahlen haben mit dem Marketcap des kristallinen Osmiums vor und nach dem Fork zu tun. Sie wurden über einen einfachen Dreisatz berechnet. 

Am Tag des Forks wurde der Produktionspreis auf den neu berechneten täglich wechselnden Produktionspreis gesenkt. Damit ist die Menge an Osmium auf dem Weltmarkt in der Hand von Sachwertinvestoren immer noch identisch, jedoch sinkt der Wert der Ware, wenn man den neuen aktuellen Produktionspreis zu Grunde legt. Diese Senkung wird im Rahmen des ESG-M kompensiert.

Der Tag des Forks war rechnerisch exakt in den Moment zu legen, an dem die aufgelaufene Überproduktion zu niedrigeren Preisen jene Menge erreicht hat, die zur Kompensation aller Eigentümer nötig ist. An exakt diesem Tag wurde der errechnete Preis zur Herstellung von kristallinem Osmium im Preistool in der Schweiz auf den neuen Produktionspreis umgestellt.

Wie wird die Warenmenge zur Kompensation ermittelt?

Die gesamten Warenmengen zum Ausgleich wurden zum Tag des Fork berechnet. Sie sind die Differenz an Ware, die benötigt wird, so dass jeder Eigentümer kristallinen Osmiums nach der Kompensation durch zusätzliche Ware, wieder denselben hypothetischen Herstellungspreis für seine Gesamtwaren bezahlt hätte. Der Warenwert muss unabhängig davon, ob der Kunde an den Tagen vor oder nach dem Fork gekauft hätte, identisch bleiben. 

Wann ist der Production-Fork beendet?

Der Fork ist beendet, sobald alle zusätzlichen Waren aus der Überproduktion pro rata an die Eigentümer ausgegeben wurden. Nach dem Fork kann nun jeder Eigentümer seine neue Warengesamtmenge mit dem aktuellen Preis multiplizieren und erhält denselben Wert, den er erhalten hätte, wenn er dies mit der niedrigeren Warenmenge und dem höheren Preis am Vortag des Forks gerechnet hätte.

Um eine faire Situation für alle Eigentümer zu schaffen, wird ermöglicht den Kauf von Neuwaren am Tag des niedrigsten Preises vorzubestellen, so dass auch jeder Interessent, der nicht bereits Eigentümer ist, in den Genuss der niedrigen Einkaufspreise kommt. 

Trotzdem kann man auch an den Tagen nach dem Fork Vorreservierungen durchführen. Diese Reervierungen werden am 5.8.2023 gelöscht. Sie gelten jeweils zum Tag der Vorreservierung und dem an diesem Tag geltenden Preis. www.osmium-preis.de.

Wie legitimiert sich ein Eigentümer für den Anspruch auf Kompensationsware, wenn er von privat gekauft hatte?

Die Legitimation erfolgt im Internet über einen Link, den jeder Eigentümer erhält. Hier legitimiert er sich durch Eingabe seiner Owner-Change-Codes zum Erhalt der Ausgleichsware. Sollte er seine OCCs verlegt haben, können sie auf die Mailadresse des in der Osmium-Weltdatenbank eingetragenen Eigentümers erneut angefordert werden.

Der Ausgleich durch Warenkompensation von Instituts-Kunden ist dabei immer identisch mit dem Ausgleich, den Kunden erhalten, die über Händler oder von Privatpersonen erworben haben. Ein Unterschied wird zwischen diesen Kaufvarianten nicht gemacht. Es zählt allein, wer im Eigentum der Ware ist. Nur diese Person oder Firma ist Kompensationsberechtigt.

Jedoch muss jeder Eigentümer, der sein kristallines Osmium am Zeitmarkt erworben hat, mit Eintragung des Owner-Change-Codes des Voreigentümers, seine Waren vollständig in der Osmium-Weltdatenbank eingetragen erhalten haben, um sich als Eigentümer für den Fork zu legitimieren.

Die Eintragung des eigenen Eigentums wird durch den vorherigen Eigentümer bei Kaufabschluss unter Nutzung von dessen Owner-Change-Codes durchgeführt.

Diese Bedingung ist zwingend zu erfüllen, wenn ein Eigentümer in den Genuss der Kompensationsware kommen möchte, denn nur der Nachweis des Eigentums berechtigt zum Bezug der Kompensationsware. Der Eigentumsnachweis ist der sechsstellige Owner-Change-Code „OCC“. 

Werden auch Kunden kompensiert, die Schmuck erworben haben?

Schmuck ist eine verarbeitete Variante von kristallinem Osmium. Die Waren wurden verändert und wurden mit anderen Metallen gemeinsam durch Schmuckproduktion in eine andere Wertigkeit gehoben. Verarbeitete Ware wird deshalb nur dann kompensiert, wenn sie sich noch im Eigentum eines Juweliers befindet, ohne verkauft worden zu sein.

In diesen Fällen allerdings kann nun der Juwelier den Einkaufsvorteil an den Kunden weitergeben, ohne hierzu verpflichtet zu sein, da der angesetzte Schmuckpreis nicht allein auf den Anteil an Osmium abgestellt ist. 

Wird der Preis für kristallines Osmium das Niveau des Preises vor dem Fork wieder erreichen?

Die Wahrscheinlich für das Anteigen des Preises auch nach dem Fork ist sehr hoch, denn es wirken mehrere Effekte zusammen.

Erstens werden die Produktionspreise auch wieder steigen, wenn die Inflation weiter in der aktuellen Richtung läuft. Die aktuelle politische Weltsituation scheint sich im Augenblick auch nicht zu verbessern.

Zweitens gibt es keinen Grund, nun mit dem niedrigeren Preis das kristalline Osmium zu verkaufen. Die meisten Eigentümer werden nun erst recht auf wieder höhere Preise warten, damit sich die höhere Eigentumsmenge an Osmium für sie auch finanziell beim Verkauf auswirkt.

Drittens wird es vermutlich in naher Zukunft auch Börsen geben, an denen kristallines Osmium gehandelt wird. Hier ist mit einer möglichen Gegenreaktion gegen den gesenkten Nach-Fork-Preis zu rechnen. Damit könnte kristallines Osmium innerhalb weniger Jahre den Preis vor dem Fork wieder erreichen. Dieses Szenario wäre für Eigentümer mit Osmium, die ihre Kompensation erhalten haben, sicherlich am ergiebigsten.

Ist auch damit zu rechnen, dass der Osmium-Preis weiter sinkt?

Die Produktionspreise werden in Zukunft eher weiter steigen, da Energie und Technik auch in der Zukunft nicht günstiger werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem derartig niedrigen Preis nicht eher nachgekauft wird, ist zudem gering. Dies ist für den Fall wichtig, wenn es Börsen für kristallines Osmium geben wird.

Seit wann weiß man bereits, dass Osmium in größeren Disks kristallisiert werden kann?

Erste Versuche führten bereits 2021 zu guten Ergebnissen. Allerdings konnten diese Ergebnisse nur im Labor und nicht im Produktionsmaßstab erzielt werden. Damit war eine Produktionsumstellung nicht möglich, obwohl es bereits Disks mit Durchmessern nahe der 10 cm gab.

Die Produktion wurde damals nicht nur verbessert, um die Herstellungspreise zu senken, sondern um für den Schmuckmarkt die Produktion größerer Inlays zu ermöglichen, die aus einem Stück geschnitten werden sollten. Die Senkung der Produktionspreise ist nun ein angenehmer Nebeneffekt, der an die Eigentümer weitergegeben wird. 

In den frühen Zeiten der ersten großen Disks waren allerdings die Ernteraten in einem Bereich von nur zwei bis drei Prozent. Acht Prozent wurden erst in den letzten Monaten erreicht. Auf diese Weise konnte nun ein Überschuss an kristallinem Osmium erwirtschaftet werden, der im Rahmen des ESG-M an die Eigentümer ausgegeben wird. 

Fallen im Rahmen der Kompensation Kosten durch Versand und Verpackung an?

Aus Kulanz werden durch die Osmium-Institute für viele tausend Eigentümer die Verpackungs- und Versandkosten übernommen. Allerdings wird vereinfacht verpackt, da die Aufbewahrungsboxen bei den meisten Eigentümern noch nicht vollständig bestückt sind.

Sollte die Bestückung eine weitere Box nötig machen, wird diese an den Eigentümer kostenfrei ausgereicht.

Mit welchen Lieferzeiten ist im Rahmen des Fork zu rechnen?

Die besonders hohe Zahl an Päckchen und Auslieferfahrten wird zwingend zu einem Stau in der Durchführung der Aktion führen. Allerdings wird davon ausgegangen, dass die Aktion unter Aufbietung aller Ressourcen circa sechs bis acht Wochen nach dem Fork abgeschlossen sein wird. 

Auch wenn Ware mit Verzögerung ausgeliefert werden würde, verfällt der Anspruch auf diese Ware nicht.

Kann jemand anderes außer mir meine Ware entgegennehmen?

Wenn eine Person bestimmt wird, die zur Entgegennahme berechtigt ist und eine Vollmacht besitzt, kann durchaus an eine andere Person ausgeliefert werden. Diese Person gilt in diesem Moment als Besitzer, bis die Ware in der Hand des Eigentümers ankommt.

Wie funktioniert die Umschreibung des neuen Eigentums und muss ich als Empfänger noch etwas tun? 

Die Umschreibung der neuen Kompensationsware wird automatisch mit Hilfe des OCC des Eigentümers durchgeführt, da der Eigentümer im System bereits bekannt ist und sich mit Eingabe seiner OCCs zu den im Eigentum befindlichen Stücken legitimiert hat. 

Dieses Verfahren ändert sich, wenn im Rahmen des Forks auch Waren umgetauscht werden oder wenn ein Kunde zusätzliche Ware erwirbt. Denn bei einem weiteren Kauf steigt die Warenmenge und kann deshalb in einer anderen Stückelung und in größeren Stücken ausgeliefert werden.

Diese Zuweisung passiert nicht elektronisch, sondern wird durch Mitarbeiter mit dem Kunden abgestimmt.

Auf jeden Fall sollte, wenn möglich dem Institut mitgeteilt werden, dass eine Stückelung in große Stücke gewünscht ist, auch wenn zum Erreichen der Stückelung vielleicht ein Gramm aufgestockt werden muss. Generell sind größere Stücke leichter zu verkaufen, da sie bei der Schmuckproduktion weniger Offcut verursachen. Bitte richten Sie diese Anfrage an fork@osmium-institute.com

Kann ich die neu erhaltene Ware bereits direkt nach dem Fork wieder verkaufen oder auf den Marketplace stellen?

Das ist nicht anzuraten. Erstens geht man davon aus, dass die Preise das Vorforkniveau wieder erreichen können. Und zweitens soll der Marketplace nicht überflutet werden. Das ist eine Verantwortung aller Marktteilnehmer und Eigentümer gemeinsam. Es ist nicht das Ziel, mit einer Langzeitsachanlage kurzfristige Spekulation durchzuführen oder einen Fork auszunutzen, um vor allen andere einen Exit zu generieren. Hier ist der Einzelne gefordert, sich zu gedulden, bis signifikante Änderungen am Markt eingetreten sind.

Es ist davon auszugehen, dass die Bestände an Rohosmium sich weiter verringern und zudem ist nicht anzunehmen, dass kristallines Osmium aus dem Sekundärmarkt Schmuck in den Sachanlagemarkt zurückgeführt wird. Ein Recycling von kristallinem Osmium zerstört die Struktur der Kristalle und vernichtet den Echtheitsbeweis.

Es bleibt eine Wahrheit: Der beste Zeitpunkt für einen Verkauf ist bei einer Langzeitsachanlage immer derjenige, wenn die Preise und die Liquidität eines Marktes gleichzeitig hoch sind. Und bei kristallinem Osmium wird dieser Tag nicht morgen eintreten, sondern in der Zukunft.

Erhalte ich eine Rechnung für die Kompensationsware?

Nein, denn die Ware muss nicht bezahlt werden. Die Kompensationsware wird auf Basis des Eigentums von kristallinem Osmium ausgeliefert. Jeder Eigentümer erhält deshalb einen Lieferschein und muss die Kompensation nicht bezahlen. 

Sollte eine passendere Stückelung gewünscht worden sein, so wird der Warenüberhang in Rechnung gestellt. Dies macht auch auf jeden Fall Sinn, um nicht viele kleine Squares zu erhalten, die zwar die Kompensation komplett und genau ausgleichen, aber ansonsten unpraktisch im Handling und Wiederverkauf sind.

Kann ich mir meine Osmium-Stückelung in Form der Ausgleichsware selbst aussuchen?

Ja, das kann jeder Kunde tun. Dabei wird die Menge nach oben abgeglichen, bis die gewünschten Stücke vom Gewicht her erreicht sind.

Also besteht die Menge an ausgeliefertem kristallinem Osmium dann aus der getauschten Ware, die man vor dem Fork im Eigentum hatte, der Warenmenge, die im Fork als Kompensation ausgeschüttet wird und drittens in der Warenmenge, die man selbst gerne zusätzlich erwerben möchte, um eine bestimmte Warenmenge in einem neuen Stück, zum Beispiel einer Disk, zu erreichen. 

Diese Vorgaben werden am Telefon über die Hotline abgewickelt.

Werden Schnittkosten eingerechnet bzw. ausgeglichen?

Schnittkosten sind additionale Kosten, die mit der Warenmenge nicht in Zusammenhang stehen. Für sie besteht keine Ausgleichs- oder Kompensationsoption.

Wie verfährt das Osmium-Institut im Beispiel der teuersten neuen Geige mit dem Warenausgleich?

Für das teuerste Stück auf dem Markt wurden 541 Stücke kristallinen Osmiums verbaut. Hier ist der Ausgleich als Kompensation in einem Sonderverfahren gelöst worden. Es wird aus dem Überschuss eine kleine Violine aus Osmium geschnitten, die der Violine kostenfrei im Verkauf hinzugefügt wird.

Wie verfährt das Osmium-Institut mit Rundbarren, im Volksmund Ringe genannt?

Auch hier wird einfach nach Gewicht kompensiert. Allerdings kann im Rahmen der Austausche auch gleichzeitig der Ring in einen Flachbarren oder eine Disk umgewandelt, also getauscht werden.

In welcher Verpackung erhalte ich mein Kompensations-Osmium geliefert?

Da die Verpackungen der ersten Ware in der Hand der Eigentümer sind und da in der Regel in den Boxen nicht alle Felder belegt sind, werden die Waren in Luftposterumschlägen und ihren Folienverpackungen mit Schweberahmen versandt.

Kleine Squares, die dem genauen Ausgleich der Warenmengen dienen, werden in Glasfläschchen geliefert, die man in die Osmium-Box an Stelle des Kugelschreibers einlegen kann.

Bekomme ich eine Trackingnummer?

Ja, für jede Auslieferung, die nicht als Handübergabe stattfindet und von Fahrern der Institute durchgeführt wird, erhält der Kunde eine Trackingnummer. 

Was passiert, wenn ich den Fork verpasst habe und keine Mails erhalten habe?

Das Anrecht auf Kompensation im Fork geht zeitlich erst nach 10 Jahren verloren. Solange der Nachweis über das Eigentum am Tag des Forks geführt werden kann, wird die Kompensation zum Preis des Fork-Tages ausgeliefert. 

Bekommen Kunden, die keinen OIC haben, da sie schon vor dem Zertifizierungsverfahren Osmium gekauft hatten, auch den Warenausgleich?

Ja, auch diese Eigentümer erhalten volle Kompensation. Die Stücke werden allerdings im Rahmen des Forks auch ins Institut einberufen und hier vollständig und kostenfrei zertifiziert.

Ich habe kristallines Osmium im Eigentum, jedoch keinen OCC erhalten. Ist bei meiner Umschreibung etwas nicht richtig gemacht worden und bekomme ich trotzdem Ausgleichsware?

In einem solchen Fall hat ein vorheriger Eigentümer die Umtragung per OCC nicht durchgeführt, was seine Verpflichtung gewesen wäre. Die Eigentumsumtragung muss vor Auslieferung der Kompensation durchgeführt werden. Ansonsten erhält der eingetragene Eigentümer die Kompensationsware. Sollte dies geschehen, ist er automatisch zur Übergabe der Ware an den neuen Eigentümer verpflichtet, da die Kompensation, an die vor dem Fork im Eigentum befindliche Ware, gebunden ist.

Was geschieht, wenn ein Händler oder eine Bank mein Osmium gepoolt hat und ich nur einen Anteilsschein besitze?

Auch in diesem Fall ist die Kompensation rechtsgültig. Sie wird an den Besitzer der Ware, also den Poolbevollmächtigten, ausgegeben. Jedoch gehört sie pro rata jedem seiner Kunden. Er ist zur Weitergabe dieser Information verpflichtet.

Bei Ausgabe der Waren in der Zukunft ist der Fork und die damit verbundene Übermenge zu berücksichtigen. 

Wie verändert sich das Mengengerüst von Osmium durch den Fork international?

Die Mengen an verkaufbarem kristallinem Osmium werden sinken, denn mit der Weitergabe von sehr viel Ware an Alteigentümer wird auch die verkaufbare Gesamtmenge reduziert. Damit wird der Osmium Thinout näher rücken.

Die Bestände an kristallinem Osmium für den Production-Fork sind im Jahr 2022 durch vermehrte Kristallisation großflächiger Investorendisks aufgebaut worden. Gleichzeitig stieg deshalb der Preis nicht weiter und ergab sich als recht konstant über 2022. Ab jetzt kann schneller und günstiger kristallisiert werden. Auf diese Weise werden die Bestände an Rohosmium schneller verbraucht, was auch den Osmium BigBang näher rücken lässt. Deshalb ergibt sich jetzt der sinnvollste Moment in der Geschichte kristallinen Osmiums, um in physische Ware einzusteigen. Es kann damit gerechnet werden, dass der Preis im Rahmen der Energiepreise auch schnell wieder steigen wird.

Wie sieht die Zukunft nach dem Production-Fork aus?

Leider ist die Vorausschau nicht einfach, denn die politischen Situationen auf der Welt ändern sich jeden Tag und rapide. Allerdings hat man mit kristallinem Osmium auf das richtige Pferd gesetzt. Der Ausbau von Umsätzen wird sich mit dem Ausbau der Auslandsbeziehungen gemeinsam entwickeln. Vor allem aber werden Zweit- und Drittmarkt ausgebaut, denn im Bereich von Schmuck und Luxusgütern wird Osmium in seiner kristallinen Form besonders gut aufgenommen. Die Liquidität steigt mit dem Ausbau dieser Märkte über die nächsten Jahre. So entsteht weitere Sicherheit für die Langzeitsachinvestition in kristallines Osmium.

 
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